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  7. Berufsausbildung TransFAIR

TransF.A.I.R.

Erstausbildung im Rahmen der beruflichen Rehabilitation

Die Maßnahme TransF.A.I.R. für junge Menschen mit einer psychischen Erkrankung ermöglicht den Jugendlichen und jungen Erwachsenen eine anerkannte Berufsausbildung nach dem dualen System. Gemäß den Ausbildungsplänen der zuständigen Kammern erfolgt die praktische Ausbildung in unseren Fachbereichen im geschützten Rahmen oder in geeigneten Betrieben auf dem ersten Arbeitsmarkt. Die Beschulung erfolgt in den entsprechenden Berufsschulen. Die Auszubildenden erhalten, je nach ihren individuellen Voraussetzungen, die nötige pädagogische und psychologische Begleitung und Förderung.

Die unterschiedlichen Ausbildungsoptionen

Je nach persönlicher Situation und Eignung kann die Ausbildung in drei Formen erfolgen:

Integrative Ausbildung
Bei der integrativen Ausbildung lernen die Auszubildenden die praktischen Inhalte ihres Ausbildungsberufes in den ifas-eigenen Fachbereichen. Ergänzend werden externe Praktika in geeigneten Betrieben auf dem ersten Arbeitsmarkt vermittelt. Sie erhalten zusätzliche Förderung durch unsere Reha-Angebote.

Kooperative Ausbildung
Bei der kooperativen Ausbildung führen wir die Ausbildung in enger Kooperation mit einem externen Betrieb durch, das den praktischen Teil der Ausbildung übernimmt. Diese Ausbildung wird mit unseren Reha-Angeboten ergänzt.

Betriebliche Ausbildung
Interessent*innen, die (nach selbstständiger Suche oder im Rahmen einer berufsvorbereitenden Maßnahme) einen betrieblichen Ausbildungsplatz gefunden haben, werden von uns durch unterstützende Hilfen begleitet. Möglich ist aber auch, erst im Verlauf der integrativen Ausbildung einen Betrieb zu vermitteln, der mit ihnen einen Ausbildungsvertrag abschließt.

Ein Wechsel der Ausbildungsform während der Ausbildungszeit ist bei entsprechender Entwicklung möglich.

Begleitende Reha-Angebote

Unser pädagogisches und psychologisches Team unterstützt dabei, die Belastungen der Ausbildung zu bewältigen und bieten Hilfestellung für den Ausbildungsalltag, für die Berufsschule und vor Prüfungen. Im Einzelnen sind das:

  • Berufsschulbegleitender Stützunterricht
  • Hilfe bei Lernblockaden
  • Prüfungsvorbereitung
  • Sozialpädagogische Begleitung
  • regelmäßiger Austausch mit Betrieb und Berufsschule, Vermittlung bei Schwierigkeiten und Konflikten
  • Psychologische Beratung
  • Bei Bedarf psychiatrisch-konsiliarärztliche Visite
  • Gruppenangebot zur Stärkung persönlicher Kompetenzen
  • Vermittlung von betrieblichen Praktika oder Ausbildungsbetrieben durch unseren Job Coach
  • Unterschiedlich betreute Wohnangebote zur Unterstützung im Alltag
  • Übergangsmanagement: Hilfestellung bei Bewerbungen, Vermittlung von weiterführenden Unterstützungsangeboten

Wie verläuft das Aufnahmeverfahren?

Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den zuständigen Reha-Berater*in Ihrer Arbeitsagentur. Dort wird über die Aufnahme entschieden. Anschließend finden Informations- und Aufnahmegespräche in unserem Haus statt.

Ansprechpartnerin

Magdalena RümenapMagdalena Rümenap
Rehabilitation
Jugendliche

Tel. 0551 54870 -56

 Der Weg zu uns

Rufen Sie uns gerne an oder nehmen Sie per E‑Mail Kontakt mit uns auf. Gern vereinbaren wir im Anschluss ein persönliches Aufnahme­vorge­spräch, in dem Ihre individuellen Fragen beantwortet und die Voraus­setzung für eine Kosten­übernahme geklärt werden.

Flyer TransF.A.I.R.

Flyer-Download
TransF.A.I.R