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F.A.I.R.
Berufsvorbereitung durch Förderung der Ausbildungsreife – Integration – Rehabilitation
Fachlagerist*in, Florist*in, Büromanagement– welcher Beruf liegt mir, passt zu meinen Interessen und Fähigkeiten? Welche Arbeit kann ich mit meinen gesundheitlichen Beeinträchtigungen ausüben, welche eher nicht? Junge Menschen mit einer psychischen Erkrankung brauchen besondere Unterstützung, um eine passende Ausbildung zu finden und sich auf die spätere Berufstätigkeit vorzubereiten. Für diese Gruppe junger Menschen haben wir das Angebot F.A.I.R. – Förderung der Ausbildungsreife – Integration – Rehabilitation – entwickelt.
Diese berufsvorbereitende Bildungsmaßnahme für Jugendliche und junge Erwachsene mit einer psychischen Erkrankung bietet individuelle berufliche Orientierung und Qualifizierung und unterstützt die Teilnehmer*innen dabei, auf dem Ausbildungs- und Arbeitsmarkt Fuß zu fassen. Außerdem hilft das multiprofessionelle F.A.I.R.-Team den jungen Menschen, ihre Persönlichkeit zu stabilisieren und selbstständig zu werden. Ein wesentliches Ziel dabei ist, das Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen der Teilnehmer*innen zu stärken, damit diese ihren weiteren Lebensweg aktiv mitgestalten können.
F.A.I.R. im Detail
Ein breit gefächertes Spektrum an Angeboten ermöglicht eine individuell zugeschnittene Förderung, zum Beispiel:
- berufliche Orientierung durch Eignungsanalyse und Interessenfeststellung
- berufliche Förderung und Erweiterung von Arbeitsfähigkeiten durch Training in unseren Fachbereichen
- Bewerbungstraining
- Vermittlung und Begleitung externer Praktika
- Unterrichtsangebote zur Vorbereitung auf die Berufsschule
- Psychoedukation zum bewussteren Umgang mit der Erkrankung
- Training sozialer und persönlicher Kompetenzen
- psychologische und psychiatrisch konsiliarische Betreuung
Für die Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die aufgrund der Erkrankung (noch) nicht alleine wohnen können, bietet ifas verschiedene stationäre Wohn- und Betreuungsformen an. Die sozialpädagogische Betreuung in den Wohngruppen dient dazu, den jungen Menschen bei der Strukturierung des Alltags zu helfen und lebenspraktische Fertigkeiten zu trainieren, mit dem Ziel, ein eigenverantwortliches Leben zu führen.
Aufnahmeverfahren / Leistungsträger
Bei Interesse wenden Sie sich bitte an den zuständigen Reha-Berater*in Ihrer Arbeitsagentur. Dort wird über die Aufnahme entschieden. Anschließend findet ein Informations- und Aufnahmegespräch in unserem Hause statt.
Ansprechpartnerin
Magdalena Rümenap
Rehabilitation
Jugendliche
Tel. 0551 54870 -56
Der Weg zu uns
Rufen Sie uns gerne an oder nehmen Sie per E‑Mail Kontakt mit uns auf. Gern vereinbaren wir im Anschluss ein persönliches Aufnahmevorgespräch, in dem Ihre individuellen Fragen beantwortet und die Voraussetzung für eine Kostenübernahme geklärt werden.